Juli 21, 2021

Zahlungsdienstleister-Programm: Diese Seller erhalten jetzt keine Auszahlungen mehr

Am 15. Juli 2021 war eine Frist vorüber, die es manchen Sellern nicht mehr erlaubt, Auszahlungen von Amazon Shops zu erhalten. Grund dafür ist das Zahlungsdienstleister-Programm. Wir zeigen Ihnen in diesem Beitrag, wie Sie verhindern, dass Sie keine Zahlungen mehr erhalten. Außerdem gibt es ein neues Kommunikationszentrum im Seller Central, welches wir Ihnen vorstellen möchten. Abschließend geht es noch um eine Richtlinienaktualisierungen für Rücksendungen beim Versand durch Seller.

Was gilt für das Zahlungsdienstleister-Programm?

Das Zahlungsdienstleister-Programm wurde von Amazon eingeführt, um betrügerischen Handlungen auf der Verkaufsplattform vorzubeugen. Dies dient dem Schutz von sowohl Sellern als auch deren Kunden. Dementsprechend startete das Programm im Februar diesen Jahres. Teilnehmer des Programms haben seitdem die Möglichkeit, einen Zahlungsdienstleister auszuwählen und sich über diesen die Erlöse des jeweiligen Amazon Shops auszahlen zu lassen. Es gilt dabei zu beachten, dass nur Zahlungsdienstleister, die Teil des Zahlungsdienstleister-Programms sind, von Amazon bedient werden können. Seit dem 15. Juli 2021 wurden nämlich alle Auszahlungen über andere Dienstleister eingestellt. Folglich sollten Sie darauf achten, dass Ihr Zahlungsdienstleister auf der entsprechenden Liste steht, die fortlaufend aktualisiert wird.

Wenn Sie noch auf der Suche nach einem passenden Zahlungsdienstleister sind, können wir Ihnen Payoneer empfehlen. Payoneer war von Beginn an Teil des Zahlungsdienstleister-Programms und hält den größten Marktanteil in diesem Bereich. Außerdem bietet das Unternehmen zahlreiche nützliche Services für Amazon Seller, wie zum Beispiel günstige Auslandstransaktionen und Kredite für Amazon Seller ohne Bonitätsprüfung. Weitere Informationen finden Sie hier.*

Neues Kommunikationszentrum im Seller Central

Seit Neuestem gibt es das sogenannte SAFE-T-Kommunikationszentrums im Seller Central. Laut Amazon soll es als Anlaufstelle für Anliegen, die mit SAFE-T-Anträgen zusammenhängen, dienen. Das neue Kommunikationszentrum soll die umständliche Kommunikation per E-Mail ersetzen. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie auf das Zentrum zugreifen können, müssen Sie folgender Anleitung folgen: Erstens klicken Sie auf „SAFE-T-Anträge verwalten“. Anschließend gehen Sie auf „Nachricht anzeigen“. Danach gelangen Sie ins SAFE-T-Kommunikationszentrum.

Neue Richtlinie beim Versand durch Verkäufer

Mithilfe der neuen Richtlinie für Warenrücksendungen mit Versand durch Verkäufer sollen Amazon Seller ihre Erstattungen leichter bearbeiten können. Außerdem erhalten die Kunden einen besseren Einblick in die jeweiligen Erstattungen. Amazon hat die Richtlinie eingeführt, um den Prozess zu vereinfachen und die Transparenz für Kunden zu erhöhen. Für Erstattungen sind Artikel berechtigt, die sich im Originalzustand befinden. Andernfalls erfolgt eine Erstattung nicht in voller Höhe. In diesem Fall muss ein Foto des Artikels hochgeladen werden. Auf diese Weise will Amazon sich gegen Missbrauch absichern. Die entsprechenden Erstattungen müssen allerdings weiterhin in einem Zeitraum von 48 Stunden nach Erhalt einer Rücksendung veranlasst werden.

Das waren die wichtigsten Amazon Neuigkeiten in dieser Woche. Haben Sie außerdem Fragen zum Zahlungsdienstleister-Programm oder brauchen Hilfe bei der Navigation im Seller Central? Wir stehen Ihnen diesbezüglich gerne mit Rat und Tat zur Seite. Schreiben Sie uns einfach eine Nachricht – selbstverständlich völlig unverbindlich.

MadeByBrain – Agentur für Amazon Verkäufer

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

via Amazon Seller Central

 

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