Januar 27, 2023

Warum Sie als Seller das EFN nutzen sollten

Es gibt Neuigkeiten bezüglich des EFN – dem European Fulfillment Network. Seller können nämlich jetzt Verkäufe zwischen dem UK und der EU tätigen. Das EFN funktioniert wie folgt: Sie lagern Ihre Prime berechtigte Waren in einem Logistikzentrum im UK und können von dort in die EU versenden und vice versa. Die Lieferung übernimmt dabei Amazon. Sie müssen dadurch keine Lagerbestände am Zielort bereithalten. Somit halten Sie auch die Gebühren gering. In diesem Beitrag gehen wir auf die Voraussetzungen für die Teilnahme am EFN ein. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie die Registrierung abläuft. Des Weiteren gehen wir auf die Umsatzsteuerregelungen ein.

Teilnahmevoraussetzungen für das EFN

Um am EFN teilnehmen zu können, benötigen Sie Zugriff auf Seller-Konten in der EU und im UK. Außerdem müssen Sie in beiden Regionen Amazon FBA nutzen. Des Weiteren müssen Sie Lagerbestand für berechtigte Angebote in lokalen Logistikzentren haben. Zudem müssen alle EU-Shops für den Export freigeschaltet sein. Die betroffenen Länder sind Deutschland, Italien, Frankreich und Spanien.

Registrierung für das EFN

Nun bleibt noch die Frage offen, wie Sie sich für das EFN registrieren können. Um das EFN zu aktivieren, müssen Sie zunächst die Registrierung ihrer berechtigten Angebote mithilfe der grenzüberschreitenden Versandeinstellungen im Seller Central beantragen. Anschließend erhalten Sie eine Bestätigungsmail von Amazon. Ihr Versandprogramm und Ihre Einstellungen für den Export werden daraufhin automatisch aktualisiert. Sie können sich darüber hinaus jederzeit wieder vom EFN abmelden. Dazu müssen Sie in den grenzüberschreitenden Versandeinstellungen einfach die jeweiligen Länder deaktivieren.

Preisgestaltung und Umsatzsteuer

Produkte, die Sie über das EFN verkaufen, dürfen nicht mehr als 135 Euro bzw. £122 kosten. Hinsichtlich der Umsatzsteuer müssen Sie beachten, dass Sie im Land, in dem Sie verkaufen, für die Umsatzsteuer registriert sein müssen. Bei Verkäufen unter 150 Euro weist Amazon die entsprechende Umsatzsteuer aus. Wird dieser Betrag jedoch überschritten, ist der Käufer der offizielle Importeur und muss Einfuhrumsatzsteuer und Zollgebühren zahlen.

Das waren die wichtigsten Neuigkeiten zum EFN im Jahr 2023. Haben Sie noch Fragen zu den Berechtigungskriterien oder brauchen Hilfe bei der Registrierung für das Programm? Wir stehen Ihnen diesbezüglich gerne mit Rat und Tat zur Seite. Als Amazon Agentur verfügen wir über jahrelange Erfahrung im Verkauf auf dieser und weiteren Plattformen. Wir helfen Ihnen bei Anliegen rund um die Marktanalyse, beim Advertising oder bei der Amazon SEO. Schreiben Sie uns einfach eine Nachricht – selbstverständlich völlig unverbindlich.

MadeByBrain – Agentur für Amazon Verkäufer

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

via Amazon Seller Central

 

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