Das Jahr 2024 hat bedeutende Veränderungen im Bereich des Retail Media Advertising mit sich gebracht. Mit der zunehmenden Bedeutung von E-Commerce und digitalen Werbeplattformen haben sich Amazon, Walmart und Instacart als führende Akteure im Retail-Media-Bereich etabliert. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen detaillierten Blick auf die wichtigsten Trends, Kennzahlen und Strategien, die im Q4 2024 Benchmark Report von Pacvue und Helium 10 vorgestellt wurden. Unser Fokus liegt dabei auf dem Keyword "Retail Media Advertising", das wir durch gezielte Optimierung und externe Links stärken werden.
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Retail Media Advertising bezieht sich auf Werbeaktivitäten, die auf E-Commerce-Plattformen wie Amazon, Walmart und Instacart durchgeführt werden. Diese Plattformen bieten Marken die Möglichkeit, ihre Produkte direkt bei den Verbrauchern zu bewerben, die bereits auf der Suche nach ähnlichen Artikeln sind. Retail Media Advertising ist besonders effektiv, da es auf First-Party-Daten basiert, die von den Plattformen gesammelt werden, und somit eine hohe Zielgenauigkeit ermöglicht.
Retail Media Advertising hat sich zu einem der wichtigsten Kanäle für Marken entwickelt, die ihre Produkte online bewerben möchten. Laut einer Studie von eMarketer wird erwartet, dass Amazon im Jahr 2025 76% aller Werbeausgaben im Retail-Media-Bereich auf sich vereinen wird, während Walmart etwa 8% ausmachen wird. Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung von Retail Media Advertising für Marken, die ihre Sichtbarkeit und ihren Umsatz steigern möchten.
Laut dem Q4 2024 Benchmark Report von Pacvue und Helium 10 hat das Retail Media Advertising im Jahr 2024 weiter an Bedeutung gewonnen. Die Werbeausgaben auf Amazon, Walmart und Instacart sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen, was auf die zunehmende Konkurrenz und die wachsende Nachfrage nach digitaler Werbung zurückzuführen ist.
Amazon bleibt der unangefochtene Marktführer im Bereich des Retail Media Advertising. Mit einem prognostizierten Anteil von 76% an den gesamten Werbeausgaben im Jahr 2025 ist Amazon die erste Wahl für Marken, die ihre Produkte online bewerben möchten.
Im Q4 2024 stiegen die durchschnittlichen täglichen Ausgaben für Sponsored Products um 14,6% im Vergleich zum Vorquartal und um 10,2% im Vergleich zum Vorjahr. Die CPC (Cost-Per-Click) für Sponsored Products blieb mit einem leichten Rückgang von 2,1% im Vergleich zum Vorquartal relativ stabil. Allerdings stiegen die CPC für Sponsored Brands um 4,3% im Vergleich zum Vorquartal und um 15,5% im Vergleich zum Vorjahr.
Der ROAS (Return on Ad Spend) für Sponsored Products ging im Vergleich zum Vorjahr um 5,6% zurück, während der ROAS für Sponsored Brands um 16% sank. Die Conversion Rate (CVR) für Sponsored Brands stieg jedoch um 7,3% im Vergleich zum Vorquartal und um 7,4% im Vergleich zum Vorjahr, was darauf hindeutet, dass Sponsored Brands effektiver bei der Generierung von Conversions sind.
In Europa verzeichnete Amazon ebenfalls ein starkes Wachstum im Bereich des Retail Media Advertising. Die durchschnittlichen täglichen Ausgaben für Sponsored Products stiegen um 33,5% im Vergleich zum Vorquartal und um 14,1% im Vergleich zum Vorjahr. Die CPC für Sponsored Products blieb im Vergleich zum Vorjahr stabil, während die CPC für Sponsored Brands um 13,3% stieg.
Der ROAS für Sponsored Products in Europa sank um 4,7% im Vergleich zum Vorjahr, während der ROAS für Sponsored Brands um 8,8% zurückging. Die CVR für Sponsored Brands stieg jedoch um 3,9% im Vergleich zum Vorjahr, was darauf hindeutet, dass Sponsored Brands auch in Europa effektiver bei der Generierung von Conversions sind.
Walmart Connect hat sich im Jahr 2024 als ernstzunehmender Konkurrent im Bereich des Retail Media Advertising etabliert. Mit einem Anstieg der Werbeausgaben um 15,2% im Vergleich zum Vorjahr und einem ROAS-Anstieg von 15% im Vergleich zu 2023 hat Walmart Connect gezeigt, dass es eine effektive Plattform für Marken ist, die ihre Produkte bewerben möchten.
Die durchschnittlichen täglichen Ausgaben für Sponsored Products auf Walmart Connect stiegen um 9,9% im Vergleich zum Vorquartal und um 15,2% im Vergleich zum Vorjahr. Die CPC für Sponsored Products stieg um 4,3% im Vergleich zum Vorjahr, während die CPC für Sponsored Brands um 13,6% stieg.
Der ROAS für Sponsored Products stieg um 15,4% im Vergleich zum Vorjahr, während der ROAS für Sponsored Brands um 5,8% zurückging. Die CVR für Sponsored Brands sank um 25% im Vergleich zum Vorjahr, was darauf hindeutet, dass Sponsored Brands auf Walmart Connect weniger effektiv bei der Generierung von Conversions sind.
Instacart hat sich im Jahr 2024 als wichtige Plattform für Retail Media Advertising im Lebensmittelbereich etabliert. Mit einem Anstieg der Werbeausgaben um 10,1% im Vergleich zum Vorjahr und der Einführung neuer Funktionen wie Carrot Ads und Electronic Shelf Labels hat Instacart gezeigt, dass es eine effektive Plattform für Marken ist, die ihre Produkte im Lebensmittelbereich bewerben möchten.
Die durchschnittlichen täglichen Ausgaben für Sponsored Products auf Instacart stiegen um 12% im Vergleich zum Vorquartal und um 10,1% im Vergleich zum Vorjahr. Die CPC für Sponsored Products blieb im Vergleich zum Vorjahr stabil, während die CTR (Click-Through Rate) um 13,5% zurückging.
Der ROAS für Sponsored Products auf Instacart sank um 7,8% im Vergleich zum Vorjahr, während die CVR um 13,5% zurückging. Dies deutet darauf hin, dass Marken auf Instacart mit Herausforderungen bei der Generierung von Conversions konfrontiert sind, insbesondere in einem Umfeld mit hoher Inflation.
Der Q4 2024 Benchmark Report von Pacvue und Helium 10 bietet auch Einblicke in die Leistung verschiedener Produktkategorien auf Amazon. Hier sind einige der wichtigsten Erkenntnisse:
Die Kategorie Elektronik verzeichnete den höchsten ROAS auf Amazon mit einem Anstieg von 16,9% im Vergleich zum Vorjahr. Die CPC für Elektronik sank um 6,2% im Vergleich zum Vorjahr, was darauf hindeutet, dass diese Kategorie trotz hoher Konkurrenz weiterhin attraktiv für Werbetreibende ist.
Die Kategorie Beauty & Personal Care verzeichnete einen Anstieg der durchschnittlichen täglichen Ausgaben um 43,2% im Vergleich zum Vorjahr. Die CPC für diese Kategorie sank um 3,2% im Vergleich zum Vorjahr, was darauf hindeutet, dass die Werbekosten in dieser Kategorie gesunken sind.
Die Kategorie Home & Kitchen verzeichnete einen Anstieg der durchschnittlichen täglichen Ausgaben um 58,9% im Vergleich zum Vorjahr. Die CPC für diese Kategorie stieg um 7,2% im Vergleich zum Vorjahr, was darauf hindeutet, dass die Konkurrenz in dieser Kategorie zunimmt.
Das Jahr 2024 hat gezeigt, dass Retail Media Advertising weiterhin ein wichtiger Bestandteil der digitalen Marketingstrategien von Marken ist. Mit der zunehmenden Konkurrenz und den steigenden Werbekosten ist es jedoch wichtiger denn je, datengestützte Entscheidungen zu treffen und die Werbestrategien kontinuierlich zu optimieren.
